Effiziente Produktionslogistik:
Schlüssel zur
Bestandsreduzierung und nachhaltigem Unternehmenserfolg  

Hohe Lagerbestände können in Unternehmen weitreichende Probleme verbergen, darunter fehlende Prozessstabilität, mangelnde Shopfloor-Organisation, Lieferengpässe und ineffiziente interne Lieferketten. Die finanziellen Auswirkungen auf Liquidität, Gewinn und Kapitalrendite sind bekannt, aber oft übersehen wir die subtileren Folgen, wie die geringe Flächenproduktivität und die unnötig verlängerten Transportwege durch großzügige Lagerflächen.

Wir sehen uns mit unnötigen Transportwegen zwischen Haupt- und Bereitstelllagern konfrontiert, die Zeit und Ressourcen verschlingen. Der hohe Aufwand bei der Suche nach Teilen in den Lagerbereichen beeinträchtigt die Motivation der Mitarbeiter und verschwendet wertvolle Arbeitszeit.

Ein grundlegendes Problem ist oft die mangelnde Sensibilisierung der Mitarbeiter für hohe Lagerbestände. Viele glauben, dass niedrige Bestände zu Materialengpässen führen, aber die Wurzel des Problems liegt oft tiefer. Trotz der exorbitant hohen Lagerbestände sind die benötigten Komponenten nicht verfügbar. Hohe Lagerbestände dienen dazu, Schwachstellen in Prozessen und fehlende Just-in-Time-Produktion zu kaschieren.

Vernetzte Welt der „Bestandsreduktion“ – Eine isolierte Betrachtung führt nicht zum nachhaltigen Erfolg.

Die Lösung beginnt mit der Zuweisung der Verantwortlichkeiten. Welche Abteilung ist für Lagerbestände verantwortlich? Eine klare Unterscheidung zwischen Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik ist ratsam. Der Einkauf kümmert sich um die Lagerbestände der Beschaffung, die Produktion um Bereitstellungs-Lager der Halbfertigteile und der Vertrieb um Fertigteillager.

Die Herausforderung in der Beschaffungs- und Distributionslogistik besteht darin, die optimalen Ziellagerbestände auf Grundlage einer Absatzplanung und Marktanalyse zu erreichen. Im Kontrast dazu liegt bei der Produktionslogistik ein maßgeblicher Einflussfaktor, den Unternehmen eigenständig steuern können. Effiziente Produktionslogistik erfordert einen kontinuierlichen Materialfluss und die Anwendung des One-Piece-Flow-Prinzips, um erhebliche Teile der Gesamtlagerbestände, insbesondere die Bereitstellungslager mit Halbfertigprodukten, zu minimieren.

Die Umsetzung einer Bestandsreduzierung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die die Akzeptanz der Mitarbeiter, geeignete Software-Lösungen und Automatisierung erfordert. Eine sorgfältige Planung und Schulung sind entscheidend, um die Vorteile voll auszuschöpfen. In der heutigen Geschäftswelt sind Investitionen in moderne Technologien und die kontinuierliche Verbesserung unverzichtbar. Hierbei unterstützt wir Sie gerne!

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